Ungewöhnliche Töne beim ‘SonntagMittag’ am 27. Juni 2021: anstelle der üblichen Orgelmatinée spielte die Geigerin Gudrun Höbold Musik für Solo-Violine aus verschiedenen Epochen.
Eigentlich sollte diese bei der für den Vorabend geplanten Veranstaltung mit Text+Musik am Machabäerschrein zusammen mit Passagen aus Maria Angladas Roman ‘Die Violine von Auschwitz’ erklingen. Da dieser Termin jedoch aus Pandemie-Gründen abgesagt werden musste, wurde zumindest der musikalische Teil nach dem 11 Uhr-Gottesdienst zur Aufführung gebracht.
So erklang Musik von Bach und Hindemith, aber auch von unbekannteren Komponisten wie James Simon, Erwin Schulhoff und Ewald Straesser.
Gudrun Höbold, die als Konzertmeisterin auch das in St. Andreas beheimatete Orchester ‘Accademia Andreae’ leitet, wusste dabei durch virtuosen Zugriff, berückende Klänge und klare Gestaltung die Zuhörerinnen und Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Viel Applaus!
Die oben erwähnte Veranstaltung am Machabäerschrein wird im Übrigen am 12. März 2022 nachgeholt.