Text und Musik zu den Hl. Machabäern
Der Machabäerschrein in St. Andreas von 1527 erzählt in eindrücklichen Bildern vom Martyrium der sieben jüdischen Brüder in vorchristlicher Zeit und setzt es parallel zur Passion Christi. Mit Blick auf diese Szenen möchte dieser Abend einen weiteren Bogen zur Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus schlagen.
In ihrer Erzählung „Die Violine von Auschwitz“ schildert die katalanische Autorin Maria Anglada eine Geschichte, bei der der jüdische Geigenbauer Daniel und der Geiger Bronislaw im Lager Opfer einer perfiden Wette werden.
Die Lesung wird illustriert mit Werken von Komponisten, die selbst in Konzentrationslagern inhaftiert waren.
Werke u.a. von
Erwin SCHULHOFF 1894-1942 • James SIMON 1880-1944
Mark Weigel, Sprecher
Gudrun Höbold, Violine
Eintritt frei – Spenden erbeten
Es gilt die 2G-Regel: Zutritt nur für genesene und geimpfte Personen.
Bitte halten Sie die Nachweise bereit – es wird am Eingang kontrolliert.
Vielen Dank!